CHRONOS Release

HIGHLIGHTS VON CHRONOS 6.0.0

  • Java 17 als Voraussetzung

    • Mit der Version 6.0.0 wird Java 17 als Java für die CHRONOS Server, AdminSuite FX und Archive Explorer vorausgesetzt. Der CHRONOS-JDBC Treiber kann jedoch noch mit Java 8 angesprochen werden.

  • Prozessüberwachung der CHRONOS Server (Lizenzpflichtig)

    • Es besteht nun die Möglichkeit die CHRONOS Prozesse per externen Dashboards zu prüfen.
      Es können Server- & Jobstatus (laufende, erfolgreiche, fehlerhafte Jobs), sowie Systemauslastung eingesehen werden.
      Unterstützt wird u.a. Azure Monitor, Elastic, Prometheus.
      Eine mögliche Darstellung mit Grafana könnte so aussehen:

  • Markier- & Löschjob Flags & Fehleranalyse optimiert

    • Markier-/Löschjob-Flags können jetzt pro M-/L-Konfiguration eingestellt werden, ob der Flag bei einem Datenbank-Fehler gesetzt oder frei gelassen werden soll.
      Wenn die Flags freigelassen werden, kann beim nächsten Start eines M-/L Jobs der Tag nochmal geprüft werden.
      Außerdem wurden die detaillierten Markier- & Löschjob-Logs für noch bessere Fehleranalyse erweitert.

  • Search Performance Tester

    • Der Search Performance Tester bietet die Möglichkeit, selbst konfigurierten Suchabfragen zu bestimmten Zeitpunkten auszuführen, um automatisch prüfen zu können, ob eine Performanceminderung oder –steigerung besteht.
      Falls eine Performanceminderung vorliegt, wird eine E-Mail an den User gesendet.

      Die ausgeführten Suchen, Job-ID 318704 ist über der Toleranzgrenze und deshalb nicht in Ordnung.

  • Index Checker Job

    • Der Index Checker Job holt automatisch fehlende Binary Search Index nach. Der Job wurde so gestaltet das dieser die CPU Ressourcen schonend benutzt. Der Index Checker Job muss explizit pro Archivkonfiguration aktiviert werden.

  • CyberArk als Passwortlieferant (Lizenzpflichtig)

    • CHRONOS unterstützt jetzt die CyberArk-Schnittstelle „Central Credential Provider Web Service“, die – falls zugelassen – CHRONOS die aktuellen Passwörter übermittelt. Somit ist es nicht mehr nötig, manuell Datenbank-Passwörter in CHRONOS zu speichern oder zu wechseln.

  • CHRONOS SQL Updates automatisiert

    • CHRONOS aktualisiert seine Repository-Datenbank ab Version 6.0.0 nun automatisch.
      Es ist nicht mehr nötig manuelle Updateskripte bei einer Versionsaktualisierung einzuspielen.

  • Datenbank Metadaten laden optimiert

    • Die Logik zum Laden der Metadaten der Archivierungsdatenbanken wurde überarbeitet, dadurch wurde die Ladegeschwindigkeit erhöht.

AUSBLICK Pläne 2023/2024

  • Das in CHRONOS enthaltene Benutzerverwaltungssystem erfordert jetzt eine separate Installation.
  • Diese Trennung ermöglicht eine verbesserte Integration in Kundensysteme, die Open ID Connect-Technologie verwenden, insbesondere für die "Single Sign On"-Funktion.
  • Darüber hinaus ermöglicht sie unabhängige Entwicklungen, die nicht mehr von CHRONOS abhängig sind.
  • Bei der Nutzung mehrerer CSP-Produkte können in Zukunft alle Produkte über ein zentrales Benutzerverwaltungssystem betrieben werden.
  • CHRONOS geht neue Wege und unterstützt neben einem klassischen Archivierungssystem für relationale Datenbanken und Flatfiles auch die allgemeine Dokumentenarchivierung.
  • Anstelle von Datenbanken dienen Message Queues (MQ) oder ein Dateisystem als Datenquellen für die zu archivierenden Daten.
  • Es werden die vollständigen "Rohdaten" gespeichert, die in der MQ vorhanden sind, um eine effiziente Suche unabhängig vom Dateinamen zu ermöglichen.
  • Für "lesbare" Dateien wie JSON/XML können zu indizierende Parameter definiert werden.
  • Zusätzlich beabsichtigen wir, Metadaten von "nicht lesbaren" Dokumenten wie PDFs oder MS Office-Dateien zu indizieren.
  • Eine Texterkennung (OCR) wird auch für gescannte Dokumente wie PDFs oder Bilddateien mit einem Index ausgestattet, um auch hier eine Schlagwortsuche zu ermöglichen.

Natürlich wird das „klassische“ CHRONOS weiterhin mit Features und Bugfixes ausgestattet.

 

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