In unseren FAQ beantworten wir Ihnen häufig gestellte Fragen rund um unsere Softwarelösungen:
Nein, es können mittels entsprechenden Zusatzmodulen auch Prüfdaten für andere Messgrößen oder auch Attributprüfungen erfasst werden (über Handeingabe).
Für Nietstellen- und Nietwerkzeuge ist sogar ein entsprechender Prüfstand verfügbar.
Wahrscheinlich wurde die Stationszuordnung nicht gesetzt. Darüber wird QS-Torque mitgeteilt zu welcher Station die Schraubstellen-Werkzeugzuordnung übertragen werden soll, um dort für die Durchführung von Prüfungen zur Verfügung zu stehen.
Wenn das Werkzeug an einer Schraubstelle zugeordnet war und ggf. auch dazu Prüfungen durchgeführt wurden, kann das Löschen erst erfolgen, wenn auch die Schraubstelle gelöscht wurde.
Ja! Generell haben wir eine breite Palette an Funktionalitäten & Modulen im System, die die meisten Anforderungen unserer Interessenten und Neukunden abdecken. Dennoch gibt es immer wieder neue Themengebiete, die ggf. eine Erweiterung des Produktes erfordern. Hier gehen wir speziell auf die Kundenwünsche ein, betrachten die Anforderungen im Gesamtkonzept und erweitern das System, wenn möglich so, dass eine Verwendbarkeit für all unsere Kunden möglich ist. Somit profitieren alle IPM Anwender von Neuanforderungen.
Spezialanforderungen, die nur für den jeweiligen Kunden/Interessenten relevant sind, werden ebenfalls im Produkt umgesetzt, jedoch durch den modularen Aufbau nur für den jeweiligen Kunden verfügbar gemacht.
Messdaten/Prozessdaten müssen aus unterschiedlichsten Gründen dokumentiert werden. Zum einen, weil gegebenenfalls der Gesetzgeber hinsichtlich Produkthaftung es fordert, zum anderen, weil unternehmensinterne Qualitätsrichtlinien nur so eingehalten werden können. Die Qualität von Produkten und Prozessen kann nur dann hoch gehalten werden, wenn man sie überwacht und stetig verbessert. Statuswerte reichen in der Regel nicht aus, um sich ein Bild über die Qualität zu verschaffen. Zudem ist bei Statuswerten nie bekannt, wie es zu diesem Status gekommen ist (IO, NIO). Hierzu braucht man detaillierte Prozesswerte um nachzuvollziehen, warum ein Bauteil als IO (in Ordnung) oder NIO (nicht in Ordnung) bewertet wurde. In der Schraubtechnik sind sogar Kurven notwendig, um bestimmte Problemsituationen einzuschätzen und Maßnahmen ableiten zu können.
Hier gibt es viele Anwendungsfälle. Primär sollte zu jedem gefertigten Produkt eine komplette Lebenslaufakte abrufbar sein. Dabei sind die Anforderungen immer identisch:
Nur bei ausreichender Dokumentation ist eine Rückverfolgbarkeit möglich. Im Falle von Rückrufaktionen können hier gezielt betroffene Bauteile recherchiert werden. IPM bietet all diese Funktionalitäten.
Ja, IPM ist prozessunabhängig. Egal welche Art von Mess- und Prozesswerten anfallen, IPM kann diese erfassen und entsprechend in Auswertungen visualisieren.
Eine Werkerführung (Werkerassistenzsystem oder Montageassistenzsystem) begleitet Ihre Mitarbeiter Schritt für Schritt mittels übersichtlicher Bildschirmanleitungen und visualisiert nach Wunsch jeden einzelnen Prozessschritt. Welche Informationen Sie Ihren Mitarbeitern zu jedem Montageschritt geben möchten, definieren Sie selbst. Zudem ist mit unserer Werkerführung beispielsweise eine Positionserkennung von Werkzeugen im dreidimensionalen Raum und Pick-to-light möglich. PG begleitet Ihre Mitarbeiter durch unterschiedlichste Produktionsprozesse wie Nieten, Verschrauben oder Befüllen.
Eine Software zur Unterstützung von Montageabfolgen ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn es häufiger neue oder geänderte Abläufe in der Produktion gibt. Diese erschweren oftmals die Arbeitsroutine der jeweiligen Mitarbeiter. Häufig fehlt es neuen Mitarbeitern aber auch schlichtweg an Erfahrung, routinierte Mitarbeiter übersehen kürzlich geänderte Montageabfolgen und nutzen falsche Teile oder Arbeitsanweisungen auf Papier sind verschlissen und schlecht lesbar. An dieser Stelle können Sie bereits viele Verbesserungen mit visualisierten Anleitungen erzielen.
Gerade dann, wenn sich Prozesse in der Fertigung häufig ändern und Unterweisungen oder aufwendige Schulungen für Ihre Mitarbeiter nötig werden, kann sowohl das zeitliche als auch das finanzielle Einsparpotenzial enorm hoch sein. Je später Fehler in einem Montageprozess entdeckt werden, desto aufwendiger wird die Nacharbeit. Sofortige Informationen durch eine IT-Lösung ermöglichen zeitnahe Korrekturen von Fehlern. Darüber hinaus macht eine automatisierte Dokumentation manuelle Aufzeichnungen von Prozessschritten unnötig. Gleiches gilt für die Recherche von Prozessinformationen, die mit einer Werkerführungssoftware automatisiert abläuft.
Laut einer Studie von Forrester Research sind 85% aller Daten in einer produktiven Datenbank inaktiv. Lagert man genau diese Daten auf ein günstiges Speichermedium aus, kann man die Datenbank entlasten, somit die Performance verbessern und Kosten sparen.
Die elektronische Archivierung umfasst im Kern drei grundverschiedene Ansätze: die E-Mail-Archivierung, das Dokumentenmanagement (DMS) und die Datenbankarchivierung. Grundlage für alle Archivierungsarten ist die Anforderung, elektronische Daten aufgrund verschiedener Gesetze oder Normen unveränderbar aufzubewahren.
E-Mail-Archivierung
Bei der E-Mail-Archivierung werden elektronische Nachrichten inklusive den Dateianhängen gemäß verschiedener Gesetze revisionssicher, d.h. unveränderbar und langzeitsicher, aufbewahrt. Dabei werden die Nachrichten vom Mailserver entfernt und in einem gesonderten System gespeichert. Folge: Der Mailserver und die daran angeschlossenen Clients werden stark entlastet.
Datenbankarchivierung (DB Archivierung)
Das Ziel, eine Kostenreduzierung im Storagebereich von Datenbanken zu erreichen, ist sehr schwierig und erfordert eine standardisierte Datenbankarchivierungslösung wie CHRONOS. Dabei ist der Einspar-Effekt um ein Vielfaches größer als bei Dokumentenmanagement- oder E-Mail-Archivierungssystemen, da durch die Reduktion der Datenbankgröße automatisch auch Indexbereiche und Backupdateien stark schrumpfen. Des Weiteren sind die in „Quality of Service“-Absprachen häufig geforderten Zeiten zur Wiederherstellung der Datenbank im Fehlerfall sehr viel leichter einzuhalten.
In der Produktunterstützung und in der Presse ist allerdings die Thematik Datenbankarchivierung immer noch sehr selten vertreten. Dies mag an der Komplexität der Problematik liegen. Dabei nehmen Standardtools wie CHRONOS den Datenbank-Verantwortlichen gerade im Bereich Storage-Management, sowie im Backup- und Recoveryprozess einiges an Arbeit ab, so dass sie sich auf die wesentlichen Aspekte ihrer Tätigkeit konzentrieren können.
Zusammenfassend wird festgestellt, dass die Datenbankarchivierung im Vergleich zu den klassischen ECM-Themen wie E-mail- und Dokumenten-Archivierung eine höhere Komplexität aufweist, jedoch auch der ROI schneller und deutlicher erreicht wird.
DMS
Systeme für das Dokumentenmanagement (DMS) unterstützen Firmen dabei, die riesige Flut an elektronischen Dokumenten recherchierbar und gemäß dem ILM-Konzept (Information Lifecycle Management-Konzept) auf dem jeweils günstigsten Medium abzulegen. Dabei werden zusätzlich zu den Dokumenten auch Beschreibungsdaten, sog. Metadaten, abgelegt, um die Suche nach Informationen effizienter zu gestalten. Die meisten heutigen Systeme implementieren dabei auch Funktionen zur Duplikat-Erkennung, um die Speicherbelastung zu minimieren. Die Wirtschaftlichkeit erreichen die oben beschriebenen Systeme über die Entlastung der Produktivsysteme und eine Ablage von selten benötigten, historischen Daten auf kostengünstigeren Speicherbereichen.
Eine Archivierung hängt nicht nur von der Größe einer Datenbank ab. Allein aus Compliance-Gründen und gesetzlichen Anforderungen heraus ist eine Datenbankarchivierung in jedem Fall sinnvoll.
Wir haben ein kostenloses Tool entwickelt, mit dem Sie Ihre Kostenersparnisse berechnen können. Klicken Sie hier, um unser Tool anzufordern oder rufen Sie uns unter +49 (0)9953/3006-0 an.
Ja. Über den CHRONOS Archive Explorer können Sie per SQL-Abfrage oder anhand von Schlagwörtern ganz einfach und gezielt Ihre gewünschten Daten aufrufen. Archivierte Daten können sogar im Bedarfsfall wieder ins Produktivsystem reimportiert werden. Zudem können Sie per JDBC oder Java RMI den Archivdatenzugriff auch in Ihre eigenen Anwendungen integrieren. CHRONOS bringt selbstverständlich ebenfalls Tools mit, mit denen Sie auf Ihre Archivdaten zugreifen können.
Meist werden „nur“ E-Mails und Dokumente archiviert. Datenbank-Archivierung hingegen wird trotz gesetzlicher Vorschriften und Compliance-Richtlinien noch immer oft vernachlässigt. Doch auch zur Vermeidung hoher Storage-Kosten und zur Entlastung Ihrer Datenbanken sollten Sie inaktive Daten Ihrer Datenbanksysteme auslagern und archivieren.
Mit unserer Datenbankarchivierungs-Software CHRONOS werden Ihre Produktivdatenbanken kleiner und deren Performance spürbar verbessert. Zudem legt sie Ihre Daten komprimiert und revisionssicher ab. Bei Bedarf stellt CHRONOS Subsets (Teilausschnitte) aus Archivdateien wieder her. Lesen Sie hier mehr zu CHRONOS!
Ja. CHRONOS berücksichtigt Schemaänderungen automatisch. Die Anzeige der archivierten Daten erfolgt im vom Anwender gewünschten Schema. Archive müssen bei solchen Änderungen niemals migriert werden.
Ja. Individuelle Anpassungen an die Datenbanken können über die Parametrierung der Oberfläche/GUI durchgeführt werden. Unsere Experten stehen Ihnen bei Bedarf natürlich unterstützend zur Seite.
Derzeit werden Oracle, DB2, MS SQL und Informix unterstützt. Zudem lassen sich mit unserer Datenbank-Archivierungslösung TeraData-Datenbanken und FlatFiles archivieren. Durch die offene Architektur lassen sich problemlos auch weitere relationale Datenbankmanagementsysteme integrieren. Sprechen Sie uns an!